Sobald Kunden an die Kasse kommen, vergessen sie meist ihre umweltfreundliche Einstellung. McKinsey zeigt in einem aktuellen Artikel (“Helping ‘green’ products grow” – von Sheila M. J. Bonini und Jeremy M. Oppenheim), was Unternehmen tun können damit Kunden grüne Produkte kaufen.
An der Studie, die dem Artikel zugrunde liegt, nahmen 7.751 Menschen in Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Großbritannien und den USA teil. Ein Großteil, nämlich 87% der Kunden, sind beim Einkauf über den ökologischen und sozialen Effekt der Produkte besorgt, aber nur wenige Kunden handeln letztendlich danach. Das Problem ist dabei allerdings nicht nur die Bequemlichkeit der Kunden. Zu einem großen Teil liegt es bei den Unternehmen, die es nicht geschafft haben Kunden über die Vorteiler grüner Produkte aufzuklären und ansprechende nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu vermarkten. Unternehmen müssen es schaffen die Barrieren zwischen der Intention der Kunden grüne Produkte zu kaufen und dem eigentlichen Kauf abzubauen.
In ihrem Artikel identifizieren Bonini und Oppenheim fünf Barrieren, die von Unternehmen beseitigt werden müssen, damit Kunden sich für den Kauf von grünen Produkten entscheiden und die Unternehmen ihren Umsatz mit diesen Produkten steigern:
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