Newsletter

Sponsored Links
Suche
Type & hit enter to search
Sponsored Links

12. World Business Dialog – The Integrated Challenge

world business dialogue 12. World Business Dialog  The Integrated Challenge

World Business Dialogue

Am 1. und 2. April 2009 findet in Köln der 12. World Business Dialogue statt. Thema der diesjährigen Veranstaltung ist “The Integrated Challenge – China, Resources & Customer Revolution – Linked Drivers Demand Innovation”. Dank der Unterstützung von Philipp Gloecker (ecofashionjunkies) konnte ich noch eine Karte für die Veranstaltung ergattern und freue mich schon riesig drauf. Wird bestimmt sehr spannend:

Gegenwärtig wird die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen durch Konkurrenten aus Schwellenländern, die mit ihren Produkten auf die Weltmärkte drängen, herausgefordert.

Während die billigen Produkte der Wettbewerber aus Niedriglohn-Ländern den Preisdruck erhöhen, bietet sich gleichzeitig die Chance neue Märkte mit enormem Wachstumspotential zu erschließen. 

Auf der einen Seite bietet es sich deshalb an, Teile der Produktion zu verlagern, aber auf der anderen Seite beeinflusst dies wiederum die Endverbraucher in den Heimatmärkten. Durch moderne Medien wird die Wertschöpfungskette transparenter und immer mehr Kunden wollen wissen, unter welchen Umständen ihre Produkte produziert wurden.

 

world business dialogue thematik 400x285 12. World Business Dialog  The Integrated Challenge

World Business Dialogue - Thematik

Natürlich hat die Entwicklung der Schwellenländer auch Auswirkungen auf die globalen Rohstoffmärkte, besonders die Nachfragesteigerungen in China und Indien haben zu Preisanstiegen auf den Weltmärkten geführt und so auch die Produktionskosten für deutsche Unternehmen erhöht.

Um ihre derzeit noch führende Position zu halten, müssen sich heimische Unternehmen auf ihre Stärken besinnen und innovative Qualitätsprodukte herstellen, die den neuen Kundenansprüchen genügen und sich von den Produkten der internationalen Konkurrenz abheben.

Die großen Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute stehen bilden also ein vernetztes System und nur diejenigen Unternehmen, die ganzheitliche Lösungsansätze finden, werden auch in Zukunft erfolgreich sein!
 

Einer der Schwerpunkte lautet “Ressourcenknappheit” und hierzu wird es neben einem eröffnenden Panel eine Reihe interessanter Workshops geben (anbei eine Auswahl):

  • “Greenwash and Sustainable Business”
  • “Guerilla-Marketing – Funktionier Guerilla-Marketing auch im B-2-B Bereich?”
  • “Virales Marketing für Nachhaltige Produkte”
  • “Sustainable Marketing – the New Hidden Power for Change!?”
  • “Green Supply Chain”
  • “The Internet is a Dark Forrest – Viral & Guerilla Marketing as a Strategy to Keep up with your Customers”

Auch Philipp Gloecker wird einen Workshop abhalten. Thema ist  “Sustainable Marketing & Activism 2.0″. Sollte es WLAN geben, werde ich gerne live von der Veranstaltung twittern und/oder bloggen.

Einen offiziellen Blog und Twitter-Account gibt es natürlich auch!

Grün Heiraten – Eine umweltfreundliche Hochzeit planen

grun heiraten Grün Heiraten  Eine umweltfreundliche Hochzeit planenGrün Heiraten! 100 Tipps für die umweltfreundliche Hochzeit

Meine Freundin und ich stecken ja gerade mitten in den Hochzeitsvorbereitungen. Jetzt wo unser drittes Kind ansteht, wird es auch langsam mal Zeit. icon wink Grün Heiraten  Eine umweltfreundliche Hochzeit planen Natürlich habe ich mich auch auf die Recherche nach grünen/umweltfreundlichen Hochzeiten begeben und bin dabei auf das folgende Buch gestoßen.

Grün Heiraten! 100 Tipps für die umweltfreundliche Hochzeit.: Trendig, natürlich und absolut umweltfreundlich!

Ich bin mit dem Kauf bisher recht zufrieden. Natürlich sind nicht alle Tipps wirklich super, aber zumindest geben sie (unterfüttert mit Links und Adressen) einen guten Überblick und viele Denkanstöße zu diesem Thema. Mit 7,95€ ist das kleine Büchlein auch nicht übertrieben teuer.

Nachhaltigkeits-Guerilla hatte sich im Rahmen der Otto Blogparade zum Thema Hochzeit dem Thema Ganz im Weiss mit einem ökologischen Rucksack auch schon einmal angenommen und ebenfalls das Büchlein empfohlen.

Gerne ergänze ich noch den Tipp von ecofashionjunkies, der auf blushless als Quelle für nachhaltig produzierte Hochzeitskleider verweist. Vielen Dank für den Tipp!

Öko-Startups bei Spiegel Online – Können sie eine grüne Revolution auslösen?

Nachdem ich in letzter Zeit mir auch wieder einige grüne Startups vorgenommen und vorgestellt hatte, gibt nun auch der Spiegel, in einem sehr lesenswerten Artikel, einen Überblick über aktuelle Entwicklungen von internetbasierten Öko-Startups:

Goodguide
Carbonrally
Zerofootprint
One did it
Visiblenergy

Der Speigel-Artikel stellt die Frage, ob durch diese Startups online eine grüne Revolutuion ausgelöst werden kann und nimmt sich dabei “The Revolution will not be televised” von Gil Scott Heron zum Vorbild. Nach Flashmobs (wie bspw. Carrotmob oder Coal for Obama), die eher im kleinen Rahmen agieren und agierten, könnten diese neuen grünen Startups es vielleicht schaffen und die große Masse ansprechen. Der Spiegel kommt zumindest zu einem positiven Fazit:

Ob Öko-Dienste und soziale Netzwerke tatsächlich ausreichen, um ein flächendeckendes Umdenken in der Gesellschaft auszulösen? Madrigal zufolge müssten dazu vermutlich sehr große, weltumspannende Communitys entstehen, die aus sich selbst heraus so viel Öffentlichkeit generieren, dass sie auch Menschen außerhalb des Netzwerks beeinflussen.

Das gäbe Gil Scott Heron recht, der die Revolution von der Straße ausgehen sah und von der Veränderung der Geisteshaltung der Massen, nicht von den großen Leitfiguren, von Prominenten und Politikern. Wenn die Masse grün denkt, heißt das, ist die Öko-Revolution da. Vielleicht reicht es wirklich schon, dass Menschen im Internet ihre Öko-Botschaft verbreiten – und diese dann über Twitter und Facebook, über Zeitungen und Fernsehen zur Bewegung anschwillt

Wollen wir hoffen, dass es so kommt, mit betterandgreen werde ich zumindest versuchen, meinen kleinen Beitrag dazu zu leisten. Vielleicht nehme ich mir auch bald mal das eine oder andere Startup aus der Liste vor und präsentiere es hier.

via @csommer

C02code Initiative – Label für klimaneutrale Produkte

Brauchen wir noch mehr nachhaltige Siegel und/oder Labels? Wenn ich mich auf LABEL online umschaue, finde ich über 300 unterschiedliche Labels  in über 30 verschiedenen Kategorien. Es gibt, Bio-, Umwelt-, Fair trade-, Gesundheits- und allgemeine Nachhaltigkeits-Label. Durch ihre schiere Masse wird das eigentliche Ziel, eine Hilfestellung für die Verbraucher zu sein, nur noch schwerlich erfüllt.  Brauchen wir also wirklich noch ein weiteres, ein CO2-Label?

co2code initiative C02code Initiative  Label für klimaneutrale Produkte

CO2code-Initiative

Die Firma eFormic, gegründet von den deutschen Ingenieuren Moriz Vohrer and Pieter van Midwoud, hat sich nun angeschickt, einen weiteres Label mit dazugehörigen Barcode, den CO2code, ins Rennen zu schicken. Der CO2code ist Produkten vorenthalten, deren CO2-Ausstoß neutralisiert wurde. eFormic möchte dabei als Mittelsmann ziwschen Herstellern und  Organisationen, die einen CO2-Ausgleich durch Klimaschutzprojekte oder ähnliches anbieten, fungieren. Der Barcode kann zudem auf der eFormic Internetseite eingetragen werden, damit interessierte Kunden mehr Informationen über die Projekte, die zur Reduktion des CO2-Ausstoßes unterstützt/unternommen wurden, zu erhalten. Sie können dort ebenfalls Wünsche angeben, welche Projekte weitere Unterstützung erhalten sollen.

Laut dem Gründer Moriz Vorher kostet der Ausgleich bspw.  bei Orangensaft nur ca. 2 Cent, könnte aber bei größeren Produkten, die aus vielen Teilen bestehen und die lange Transportwege benötigen, sich schnell einiges mehr kosten. Das Geschäftsmodell von eFormic ist darauf ausgelegt, dass das Unternehmen bei jedem CO2-Ausgleich einen kleinen Prozentsatz mitverdient. Sollten viele Unternehmen den Code nutzen, kann daraus natürlich schnell eine ganze Menge werden. (Kleinvieh macht auch Mist.)

Natürlich kann der reine Ausgleich von CO2- nur ein Anfang sein, die Unternehmen müssen darüberhinaus damit anfangen ihren CO2-Ausstoss durch eine effizientere Wertschöpfungskette (von den Lieferanten bis zum Endkunden und darüberhinaus) zu reduzieren. Mehr Infos bei Treehugger und earth2tech

Wünschenswert wäre es, wenn man zusätzliche Informationen über das Produkt mit einbinden würde  wie es z.B. bei ähnlichen Startups, wie codecheck.info und barcoo, der Fall ist. Diese nutzen allerdings die schon bestehenden Barcodes und/oder EAN-Nummern und sind nicht auf einen eigenen Barcode angewiesen.

codecheck zugriff 337x400 C02code Initiative  Label für klimaneutrale Produkte

codecheck.info - Zugriffsmöglichkeiten

Ein weiterer Vorteil dieser Plattformen liegt darin, wie das obribe Bild am Beispiel von codecheck.info zeigt, dass sie Zugriff von verscheidenen Endgeräten erlauben. Ich fände eine Kombination von beiden, transparenten Produktinformationen und CO2-Neutralität (meinetwegen auch mit eigenem Label) sehr spannend. Über weitere Entwicklungen in diesem Gebiet werde ich Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

BarCampRuhr 2 – betterandgreen ist dabei

bcruhr2 button sa 234b BarCampRuhr 2  betterandgreen ist dabei
Auf dem Barcamp in Hamburg hatte ich wirklich Spass und bei spannenden Vorträgen (bspw. die Session von Sören Stamer zum Thema Global Warming) viele Anregungen geholt und nette Menschen kennengelernt. Naturlich kann ich mir da das Barcamp im nahen Essen nicht entgehen lassen.

Termin: 28.-29.3.2009
Location: Das Unperfekthaus. Wirklich klasse!

Wer ebenfalls nach Essen kommt und Lust auf ein Treffen hat, kann mich gerne kontaktieren.