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Make Trade Fair – Aktionswoche für fairen Handel

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Make Trade Fair - Thom Yorke

In der Woche vom 11. – 17. April startet Oxfam die Make Trade Fair Global Week of Action. Diese Woche soll dazu dienen, Solidarität mit unfair behandelten Farmern/Bauern auf der ganzen Welt zu zeigen und Aufmerksamkeit auf  das heutige unfaire Handelssystem lenken. Als Teil dieser Aktion haben sich verschiedene Berühmtheiten wie Haile Gebrselassie (Foto von Petterik Wiggers), Damon Albarn, Antonio Banderas,  Alanis Morrisette oder auch Thom Yorke von Radiohead (Fotos von Greg Williams) ablichten lassen, wie sie von/mit nicht fair gehandelten Produkten übergossen und beworfen werden.

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Eigentlich eine ganz lustige Idee, die durch die Beteiligung der vielen Prominenten sicher für viel Aufmerksamkeit sorgen wird. Gelungener und sinnvoller finde ich aber die Aktion Fair Trade Man, die karmakonsum-Blogger Christoph Harrach, anläßlich der letzjährigen Fairen Woche durchgeführt hat und sich vierzehntage ausschließlich mit Produkten aus fairem Handel ernährte. Hier wurden Möglichkeiten, aber auch Grenzen des fairen Handels aufgezeigt und praktisch vorgelebt, wie man selbst aktiv werden kann.

Mehr Fotos von Prominenten gibt es unter OXFAM / MAKE TRADE FAIR ::: Celebrity Dumping Pictures und hier die Pressemitteilung zur Make Trade Fair Global Week of Action.

via Nerdcore

WWF Video – Happy Panda, Happy Earth

0 WWF Video  Happy Panda, Happy Earth

Schöner kleiner Werbespot von WWF, der zeigt, dass wir alle (Tier, Pflanzen, Umwelt und Mensch) irgendwie miteinander verbunden und von einander abhängig sind.

Happy Panda, Happy Earth!

BRAVO Goes Green – Die Jugend und der Umweltschutz

bravo goes green BRAVO Goes Green  Die Jugend und der Umweltschutz

BRAVO Goes Green

Sind Jugendliche einfach nur ignorant, wenn es um Umweltthemen geht? Ganz im Gegenteil: Deutschlands größte Jugendzeitschrift, die BRAVO, hat einer repräsentativen Umfrage herausgefunden, dass der Klimawandel das drängenste Thema unter den Jugendlichen ist.

Mit 89 Prozent der Nennungen liegt das Thema im Interesse der 11- bis 17-Jährigen noch vor der Weltwirtschaftskrise, Gewalt an Schulen und der Bekämpfung von Terrorismus. Die Hälfte der Jugendlichen hat explizit Angst vor den Folgen der Klimaerwärmung, fast zwei Drittel gehen davon aus, dass die Folgen ihr Leben stark beeinflussen werden.

Das Interesse und die Bereitschaft, einen persönlichen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten, ist groß: 77 % der 11- bis 17-Jährigen interessieren sich für Umweltschutz und Klimawandel, und 82 % würden sich bereit erklären, zum Schutz der Umwelt und des Klimas auf Annehmlichkeiten im persönlichen Leben zu verzichten. Aber nur jeder 5. Jugendliche kennt ein Umweltschutz-Projekt in seiner Umgebung.

Aber die BRAVO-Umfrage zeigt auch Wissenslücken: Die richtige Bedeutung des Begriffes CO2 kennen weniger als die Hälfte der Befragten (40 %).

Für die Umfrage befragte das Institut Emnid im Auftrag von BRAVO im Januar in ganz Deutschland 1.050 Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren.

Die akutelle Ausgabe der BRAVO  - BRAVO Goes Green – widmet sich daher dem Thema und soll von nun an wöchentlich über Ursachen und Wirkung des Klimawandels berichten sowie konkrete Beispiele aufzeigen, wie Jugendliche sich für den Schutz des Klimas und der Umwelt einsetzen können.

Zum einen hat mich positiv überrsacht, wie die Jugendlich über das Thema denken und das sie dafür sensibilisiert sind. Klasse, dass sich die BRAVO des Themas annimmt. Dr. Sommer übernehmen Sie! 

Jack Nicholson fährt einen Chevy mit Wasserstoff 1978

0 Jack Nicholson fährt einen Chevy mit Wasserstoff 1978

Im obrigen Video fährt Jack Nicholson einen mit Wasserstoff betriebenen Chevy. Der verwendete Wasserstoff wurde dabei mit Hilfe von  Solarenergie erzeugt. Ich frage mich, wenn dies schon 1978 möglich war, warum konnte dies bis heute nicht im großen Rahmen von der Industrie für den Massenmarkt umgesetzt werden? Any ideas?

via treehugger

Unter Lohas – wunderbarer Text von Malte Welding

Unter Lohas hat Malte Welding seinen Text über ein prenzelberger Kochen für Fremde genannt. Wie üblich eindrucksvoll geschrieben. Hat mich oft zum Schmunzeln und Lachen gebracht! Anbei ein paar Ausschnitte:

Lohas sind ungeheuer freundlich. Alle lächeln, als ich misstrauisch hereinschlurfe (denn so verhält man sich im Rheinland gegenüber Fremden: fremdelnd), und fast bin ich geneigt zurück zu lächeln, besinne mich dann aber darauf, dass ich ja schließlich nicht in einem thailändischen Massage-Club um Rabatt ersuche, sondern essen möchte.

[...]

Ich erwische acht Leute (zweimal zwei Paare) dabei, dass sie sich auf Englisch unterhalten, obwohl keiner von ihnen außerhalb der Grenzen der BRD geboren wurde. Sie üben für ihre Nanny oder ihr Feldenkrais-Trainer hat es befohlen, aber in der Singularitäts-Debatte, die ich ihnen aufdrücke, geraten sie ins Schwäbeln.

[...]

Das Essen ist fertig. Der Salat ist, das muss ich leider einräumen, sagenhaft.
Meine Essensgenossen und ich sagen uns, dass wir uns jünger aussehend finden. Ah, lecker, Spinat.
Die pittoresken Epikureer werden nun zunehmend fröhlicher, sie trinken den Wein genau in der richtigen Dosis, so dass sie heiter werden, ohne ausfällig zu sein, beschwingt, ohne zu stürzen.

Und die Moral von der Geschicht’, Lohas mögen oder nicht, sind nicht schlimm, tun keinem weh, ich will ein Kind, ohemine!