Newsletter

Sponsored Links
Suche
Type & hit enter to search
Sponsored Links

2009 WORLD GREEN CAR – Honda FCX Clarity

honda fcx clarity 400x266 2009 WORLD GREEN CAR  Honda FCX Clarity

Foto von HONDA

Letzte Woche wurde auf der New York International Auto Show der Honda FCX Clarity  zum 2009 World Green Car gewählt. Die 59-köpfige Jury entschied sich für das Brennstoffzellenauto, da es die Luxuslimousine, die Annehmlichkeiten bietet, die man von einem Premium-Automobil erwartet. Der FCX bietet eine Reichweite von 430km bei einer Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h und 136 PS, verursacht dabei aber keine Emissionen. Auch der mutige Schritt, die Fahrzeuge für einen “symbolischen” Betrag von 600$/Monat an Interessenten zu leasen wurde hervorgehoben (Die Produktion des Fahrzeugs kostet zur Zeit ca. 650.000 Euro). Mehr hierzu auch bei ConnectedMarketing, wo Martin Oetting auch auf die positiven Mundpropaganda-Effekte dieser Methode eingeht.

Kleiner Wehrmutstropfen: Auch der Honda FCX Clarity ist noch ein ganzes Stück davon entfernt für die Allgemeinheit zur Realität zu werden. Bis 2011 sollen nur knapp 200 Fahrzeuge des Typs gebaut werden. Mit einer Serienreife für Brennstoffzellenautos rechnet Honda erst in bis zu 10 Jahren. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Jack Nickolson bereits 1978 ein Cheevy mit Wasserstoffantrieb fuhr.

In der engeren Wahl der Jury waren zudem der Mitsubishi iMiEV und der ToyotaiQ. Im Gegensatz zur Wahl des  Green Car of the Year 2009 sind dieses Mal keine deutschen Fabrikate in der engeren Auswahl mit dabei. Hoffentlich wird dieser Trend nicht verschlafen und wir können bald auch von mutigen Konzepten deutscher Anbieter berichten.

Hier noch ein paar Impressionen von Honda FCX Clarity:

0 2009 WORLD GREEN CAR  Honda FCX Clarity

Weitere Infos unter:
Treehugger – Honda FCX Wins Green Award
GrüneAutos – Honda FCX Clarity wird World Green Car of the Year 2009
Spiegel Online – Honda FCX Clarity: Reines Gewissen für 600 Dollar im Monat

Going Green – Mit dem Herzen dabei!?

Von SuperNews, die uns ja auch schon das grandiose Twouble with Twitters beschert haben, gibt es jetzt ein recht amüsantes LOHAS-Bashing-Video.

“Energy Treasure Hunt” – anstatt Ostereiersuche

Mein Tipp zu Ostern: Anstatt oder auch gerne zusätzlich zur Ostereiersuche, wie wäre es mit einem “Energy Treasure Hunt”? Diese Energieschatzsuche hat zum Ziel möglichst viel Energie einzusparen und den CO2-Fussabdruck zu reduzieren. Das Konzept basiert auf der Lean-Methode und entspricht einem sogenannten Action Workout, bei dem schnell Potentiale erschlossen und realisiert werden.

Mein Arbeitgeber GE Healthcare führte letzten Monat einen solchen Event durch und kam zu beeindruckenden Ergebnissen. 90 Mitarbeiter haben sich auf die Suche nach Einsparpotentialen begeben und konnten bei dem drei Tage andauernden Event Potentiale in Höhe von 3 Millionen US$ identifizieren und somit ca. 24 Tonnen CO2 einsparen. 

0 Energy Treasure Hunt  anstatt Ostereiersuche

Bei den mehr als 200 Treasure Hunts, die GE bisher durchgeführt hat, wurden 250.000 Tonnen CO2 eingespart und halfen dem Unternehmen 100 Mio. US$ einzusparen.

via GE reports

Green Porno 2 – Isabella Rossellini über Bienchen und Blümchen

0 Green Porno 2  Isabella Rossellini über Bienchen und Blümchen

Auf Sundance Channel bin ich in der letzten Woche über die zweite Staffel von “Green Porno” gestolpert. Hier erklärt Isabella Rossellini die Sexualpraktiken von verschiedenen Kreaturen in einem Real-Life-Comic-Style. Dabei immer lehrreich und mit einem Augenzwinkern. Auch die erste Staffel ist sehr sehenswert, folgend die Episode über Bienen, aber ohne Blümchen.

via Treehugger

UPDATE: Mehr Infos und Filmchen gibt es bei Nachhaltigkeits Guerilla (siehe Green Porno und Isabella Rossellini´s bizarre Sexwelt)

GREENDAQ – Weltweit erste Ökobörse startet

greendaq 400x331 GREENDAQ  Weltweit erste Ökobörse startet

GREENDAQ

Mit GREENDAQ ist die weltweit erste Finanz- und Warenbörse gestartet, die sich auf junge, ökologisch ausgerichtete Unternehmen fokussiert und sich zum Ziel gesetzt hat, diese mit Kapital zu versorgen. In den nächsten zwei Monaten sollen 5 Firmen gefördert werden, innerhalb des nächsten Jahres ~20. die erste Firma, die in den Genuss kommt ist Carbon Credited Farming Plc ein britischer Produzent von Biotreibstoff. Neben Startups sollen an einer Warenbörse auch “neuartige” Waren-Kategorien wie grünes Öl, grüne Energie und grünes Holz gelistet werden.

“Unser Ziel ist es, die Liquidität von im Umwelt- und Klimaschutz engagierten Unternehmen sicherzustellen”, sagt Andrew McLean, CEO und Gründer von Greendaq. Die Handelsplattform stelle als weltweit erste “grüne Börse” einen bislang fehlenden Marktallokationsmechanismus zur Verfügung. Neben sektorspezifischen Papieren wie Emissionszertifikaten sollen Investitionseinheiten in vier verschiedenen Kategorien gehandelt werden. Die Mindestinvestitionsgrenze wird voraussichtlich 100.000 US-Dollar betragen. 10.000 professionelle Investoren sollen bis Jahresende registriert sein. Biokraftstoff- und Solarenergietechnologien gelten angesichts ihrer enormen langfristigen Wachstumspotenziale als zentrale Anlagebereiche.

[...]

Unternehmensstrategien werden von Greendaq vor ihrer Zulassung einer strengen Prüfung unterzogen. “Wir sind zuversichtlich, dass im ersten Geschäftsjahr etwa 20 Gesellschaften zugelassen werden können”, so McLean. Als erstes Unternehmen werde die britische Firma Carbon Credited Farming Plc.http://www.carboncreditedfarming.com gelistet.

via Pressetext.at

Leider wird die globalausgerichtete Ökobörse nicht für die breite Öffentlichkeit geöffnet, so dass jeder sein persönlich favorisiertes Öko-StartUp mit kleinen Beiträgen fördern kann, sondern steht nur Investoren offen, die ein Aufnahmeverfahren durchlaufen müssen. Bis zum Jahresende sollen sich 10.000 Investoren finden, die mindestens 100.000 Dollar investiert müssen. Als zentrale Anlagebereiche hat GREENDAQ Biokraftstoffe und Solarenergietechnologien ins Auge gefasst, da diese langfristig hohes Wachstumspotential versprechen.

Weitere Infos zu GREENDAQ gibt es bei Reuters und FastCompany