Grüne Mode war lange Zeit in der Öko, Müsli, Jute-Ecke angesiedelt. Birkenstock und beige Biosocken waren so abschreckend, dass Öko nicht aus der Niche herauskam und als uncool galt. Der Archetyp dieses Öko 1.0 war der Martin, ne, vom genialen Dieter Krebs:
Grün muss Maintstream werden, um endlich eine wirkliche, spürbare Wirkung zu entfalten. Grüner Glamour ist dabei sicherlich am wirkungsvollsten. Wie schon einmal im Beitrag “Grüne Promis – Grün ist Geil” gibt es in den USA eigene Blogs, die sich nur um das “grüne” Leben der Promis drehen (siehe bspw. ecorazzi oder the green girls – hottie of the week). Die heutige Blogparade ist sicherlich ein guter Anfang, aber hier muss noch viel mehr kommen und, auch das habe ich schon öfters angesprochen, eine Professionalisierung einsetzen.
Ein gutes Beispiel wie so eine Professionalisierung aussehen kann ist das COCO ECO MAGAZIN. So ein grünes Fashion Magazin braucht auch Deutschland. Also Fashion-Blogs, nutzt das Momentum, dass durch den Blogkarneval geschaffen wurde und zeigt, dass Deutschland nicht nur für grüne Ingenieurstechnik, sondern auch für grünen Style stehen kann.
Spannende Beiträge gibt es schon einige, bspw. von Styleranking, wo es zwar gegen Pelz geht, aber trotzdem nacktes Fleisch gezeigt wird. (mehr Motive von den sexy PETA-Kampagnen gibt es übrigens bei “The Green Gilrs – Naked Goodness“). Ich bin gespannt, welches Fazit die Initiatoren ziehen werden und was sich noch aus der Green Glamour Parade ergibt.
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