Werden Bionade-Trinker bald geächtet wie Raucher? Ungeliebt und gemobbt wie Kurt Beck? Vorbei die Zeiten, in denen man sich mit einer Bionade-Flasche in der Hand gesellschaftliche Achtung und Coolness erkaufen konnte. Eine meiner bevorzugten Locations in Wuppertal, dass Beatz und Kekse (oder kurz buk) verbannt Bionade aus seinem erlesenen Warenangebot und sagt:”Bye Bye Bionade!”
Nachdem Bionade bei der Zeitschrift Ökotest nur ein “befriedigend” erhielt, die vorgenommenen Preiserhöhung von vielen Verbrauchern als ungerecht empfunden wurden und die steigende Kommerzialisierung (Verkauf über McDonalds, Vertieb durch Coca-Cola) ebenfalls bei den Kunden nicht besonders gut ankam, fragte schon das Best-Practice-Blog:”Wieviele Fehler verzeihen Fans?”
Das Beatz und Kekse setzt jetzt übrigens vermehrt auf Bio-Zisch (Himbeer-Cassis oder Litschi) von Voelkel und die fairgehandelten Alternativen Bio-Limo Orange und Guaranito von der GEPA.
Und wie Nina vom Beatz und Kekse so schön schreibt: “Mit der beliebten Fritz-Kola, die sich deutschlandweit in Szenekneipen durchgesetzt hat und vor allem in der Wuppertaler Luisenstraße gerne getrunken wird, gibt es ein weiteres Beispiel dafür, dass das Original nicht immer das Beste sein muss. Viertelbar und beatzundkekse kommen jedenfalls auch gut ohne Coca-Cola, Pepsi und Co aus. Und wer sie vermisst, kann ja immer noch zu McDonalds gehen. Da gibt es dann auch Bionade”
via Andres Helsper
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